Gutscheinportale in Österreich
"Das heimische Rabattwesen im Netz ist jung, städtisch und wenig differenziert." So konstatiert noch der Standard vom 26.08.2011. Es herrscht immer noch eine Art Goldgräberstimmung, wenn es um das schnelle, einfache und betriebswirtschaftliche lukrative Geschäft online geht. Die Gewinnmarschen sind so groß, dass es für die Online Händler ein Leichtes ist, davon den Käufern durch
Gutscheine, Rabattcodes oder Bonuspunkten einen teil zurückzugeben. Das ist gut für das Geschäft und trägt zu einer langfristigen Kundenbindung im Kundenmanagement der Online Shops bei.
Die virtuellen Gutscheine funktionieren überall, wo moderne Informations- und Kommunikationsmittel eingesetzt werden. Beachtet werden muss eben nur die Gültigkeit der Gutscheine und das die vorgegebene Mindesteinkaufssumme zum Einlösen eines Rabattcodes eingehalten wurde. Wenn der registrierte Nutzer sich für einen bestimmten Online Shop registriert hat, wird er automatisch angefragt, ob er an den regelmäßigen Newsletters teilhaben möchte. Cookies übermitteln via Monitoring den Besuch einer Seite an den Online Shop, sodass er seine Werbe-Mails in den Aussendungen noch besser auf die Kunden abstimmen kann. Ein Markt der boomt und rund 3 Millionen Österreicher nutzen ihn bisher. Deshalb dürfte die Standard-Meldung aus dem Jahre 2011 mittlerweile schon etwas überholt sein. Problematisch wird es sich sicher bei der Nachhaltigkeit des "Couponing" verhalten. Denn "die Karawane zieht unaufhaltsam weiter", wenn es woanders noch bessere Schnäppchen und noch bessere Couponangebote gibt. Noch ist der Markt des Online-Shoppings nicht völlig übersättigt. Ob die Käufer immer nur städtisch und jung sind, lässt sich zweifelsfrei nicht sagen. Aber sie sind preisbewusst und suchen gezielt ihren Vorteil.
Warum also sich nicht einfach vorher in Standortgeschäften nach interessanten Artikeln umsehen? Gekauft werden sie dann im Internet. Es gibt sogar schon Geschäfte, die diesen Trend bemerkt haben und jetzt dadurch gegensteuern, dass sie zu ihrer Standortfiliale eine Dependenz im Internet aufmachen. So gibt es gleich zwei Möglichkeiten. Neu ist auch die Kooperation von Geschäften, um die Kunden noch fester an sich zu binden, aber auch gleichzeitig Werbung für ein Standortgeschäft zu machen, können die Kunden sich ihre Ware in ein Geschäft in ihrer Nähe liefern lassen. Die Kunden sparen zusätzlich die Versandkosten und der Händler hat gleichzeitig Kundenbindung und kurze Logistikwege.
Gutes Geld spart der clevere Österreicher mit den Rabattcoupons, wenn er sich zu seinen gewünschten Produkten bei folgender Auswahl an Gutscheinportalen informiert:
Unabdingbar bleibt aber daneben natürlich auch der Produkt- und Bewertungsvergleich im Internet, der bei einer qualifizierten Schnäppchenjagd unterstützt.
Tipp von Don Quichotte:
www.gutscheinverzeichnis.at